Pflegekinder
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Projekt

Das Projekt «Pflegekinder – next generation» zielt darauf ab, die Bedingungen, unter denen Pflegekinder in der Schweiz aufwachsen, langfristig zu verbessern. Das Projekt will hierfür erstmals in einer nationalen Studie die Situation der Pflegekinder umfassend analysieren. Dadurch sollen diejenigen Merkmale eruiert werden, die für eine erfolgreiche Lebenskarriere von Pflegekindern von Bedeutung sind. Die Projektziele definieren sich wie folgt:

  • das Wissen und die Handlungssicherheit in der Pflegekinderhilfe erweitern,
  • Strukturen schaffen, die den Pflegekindern die uneingeschränkte Teilhabe an allen Lebensbereichen ermöglichen und ihnen den bestmöglichen Schutz gewähren sowie
  • das Verständnis rund um Pflegeverhältnisse in der Gesellschaft verbessern.

Um diese Ziele zu erreichen, wird auf den systematischen Ausbau in der Forschung, den moderierten Dialog mit der Praxis und das Initiieren von Verbesserungs- und Sensibilisierungsmassnahmen gesetzt.

  • 2019 – 2023

    Systematische Forschung

    Damit die Studie bestehende Lücken schliessen kann, startet das Projekt mit einer umfassenden Forschungsbedarfsanalyse. Diese hat zum Ziel, den aktuellen Stand der Forschung in der Schweiz und im europäischen Ausland aufzuzeigen sowie die relevanten Forschungsthemen aus der Sicht der relevanten Stakeholder in Erfahrung zu bringen.

    Die Forschungsbedarfsanalyse fokussiert sich auf folgende Themenfelder:

    • Rechte und Rolle der Pflegekinder (rechtliche und individuelle Rahmenbedingungen)
    • Pflegeverhältnis im Dreieck Pflegekind – Herkunftseltern – Pflegeeltern (familiäre Rahmenbedingungen bis über das Jugendalter hinaus)
    • Hilfesystem und Umfeld (fachliche Rahmenbedingungen, Prozesse)
    • Zur Verfügung stehende Ressourcen für die Pflegeverhältnisse (finanzielle und personelle Rahmenbedingungen)

    Auf der Grundlage der Forschungsbedarfsanalyse entscheidet die Projektegruppe «Forschung & Entwicklung » im Jahr 2020 über die Lancierung von Forschungsprojekten in der Schweiz.

  • 2020 – 2023

    Moderierter Dialog

    In Dialoggruppen, in denen die relevanten Stakeholder des Pflegekindersystems Einsitz nehmen, werden Forschungsbedarf und Forschungsergebnisse laufend gespiegelt und für die Praxis nutzbar gemacht. Um den Dialog auf weitere Kreise auszudehnen und die Zwischenergebnisse des Projektes in einem interaktiven Prozess zu reflektieren, organisieren die Projektpartner spezifische Veranstaltungen, die sich an die Fachwelt wie auch an die Verwaltung richten.

  • 2024 - 2026

    Verbesserungs- und Sensibilisierungsmassnahmen

    In der letzten Phase des Projektes (2024-2026, optional bis 2028) werden zuvor definierte Massnahmen zur Erreichung der Zielsetzungen umgesetzt. Damit die Aufwachsbedingungen von Pflegekindern langfristig verbessert werden können, soll die Handlungssicherheit der direkt Beteiligten sowie von Personen in deren Umfeld erhöht sowie die Gesellschaft als Ganzes sensibilisiert werden. In Frage kommen Aktivitäten wie beispielsweise politische Lobbyarbeit, Kampagnen, Veranstaltungen für Information und Fachaustausch, Entwicklung von Lehrgängen für die Aus- und Weiterbildungen der Pflegefamilien und Fachkräfte und anderes.

Adresse

  • Projektleiterin Palatin-Stiftung
    Judith Bühler
    inspira consult
    Altenbergstrasse 8
    3013 Bern

Kontakt

projekte@palatin.ch

www.palatin.ch

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